
Eine Depression ist eine Ernst zu nehmende Erkrankung. Depressionen oder depressive Symptome treten zudem gar nicht selten begleitend auf bei einem Burnout, bei Anpassungsstörungen, bei
anhaltender Trauer oder auch bei einem Trauma. Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit und Erschöpfung führen in depressiven Episoden dazu, dass Betroffene sich immer mehr
zurückziehen und weniger Aktivitäten verfolgen, die ihnen gut tun. Sie erleben somit weniger Angenehmes, die Symptome verschlechtern sich. Traurigkeit, Müdigkeit und Hoffnungslosigkeit,
aber auch Symptome wie Schlafstörungen oder Appetitlosigkeit nehmen zu.
Dieser Abwärtsspirale kann man entgegenwirken, indem antidepressive Aktivitäten aufgebaut werden. Dinge, die den Betroffenen wichtig sind, gut tun oder früher Freude bereitet haben, werden in
kleinen Schritten wieder in den Alltag integriert. Wenn dies trotz anfänglicher Schwierigkeiten Schritt für Schritt gelingt, verbessert sich auf Dauer die Stimmungslage, es wird neuer Mut
gefasst, etwas zu unternehmen.
Anfangs fällt das aufgrund der genannten Symptome der Depression meist schwer. Wirksam ist es trotzdem. Man spricht auch von so genanntem entgegengesetztem Handeln, man tut das Gegenteil von dem,
was das Gefühl sagt. Verhaltensänderungen während einer depressiven Episode sollten den individuellen Bedürfnissen entsprechen, geplant werden und es sollte mit kleinen Schritten begonnen werden.
Professionelle Unterstützung ist hier sehr hilfreich.
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