Was ist eine Anpassungsstörung?

Eine Anpassungsstörung ist eine nicht hilfreiche Reaktion auf einen oder mehrere Stressoren, wie z. B. Scheidung, Krankheit, Konflikte zu Hause oder am Arbeitsplatz. Betroffene beschäftigen sich viel mit den Stressoren oder deren möglichen Folgen und machen sich übermäßige Sorgen. Sie haben wiederkehrende, beunruhigende Gedanken über das, was sie stresst oder grübeln ständig über mögliche Auswirkungen des Problems. Es können auch depressive Stimmungen oder Ängste auftreten.

 

Erhebliche Beeinträchtigungen in persönlichen, familiären, sozialen, schulischen, beruflichen oder anderen wichtigen Bereichen können die Folge sein. Betroffene können z.B. Probleme bei der Bewältigung ihres Alltags haben, haben vielleicht das Gefühl, nicht mehr zurechtzukommen oder wissen nicht, wie es weitergehen soll.

 

Meist klingen die Symptome nach sechs Monaten wieder ab, es sei denn die Stressursache bleibt bestehen.

 

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie bin ich spezialisiert auf die Behandlung stressbedingter psychischer Erkrankungen. Bei einer Anpassungsstörung nutze ich verschiedene Therapieformen. Gesprächstherapie kann helfen, die begleitenden Emotionen zu verstehen und zu verarbeiten. Mit Elementen der lösungsfokussierten Kurzzeittherapie unterstütze ich meine KlientInnen dabei, Lösungen für den Umgang mit den Auslösern der Anpassungsstörung zu finden. Begleitend ist die Stärkung der persönlichen Resilienz und das Erlernen von Stressbewältigungsmethoden sinnvoll, um wieder selbstwirksam zu sein und die eigenen Ressourcen nutzen zu können.

 

Weitere Informationen zu Symptomen und Therapiemöglichkeiten finden Sie unter www.psychotherapie-utz.de